Gepäckgeschichten und Ankommen in Finnland

Wer kennt sie nicht - die Herausforderung, einen Koffer so zu packen, dass all die gewünschten kleinen und grossen Dinge reinpassen und gleichzeitig die 23kg nicht überschritten werden? Und alles, was man sieht, glaubt man unbedingt mitnehmen zu müssen. Oder man möchte es zumindest dabei haben, weil man ja nie wissen kann, ob man es plötzlich braucht. Das ist übrigens auch das Verderben für Estriche und Keller zuhause - die werden auch munter mit Dingen, die man irgendwann noch brauchen kann, gefüllt und überfüllt. 

 

Nun aber zurück zu unseren Koffern. Die waren schnell mal gefüllt. Und natürlich auf Anhieb schon mal zu schwer. Der eine zumindest. Also nochmals von vorne...umpacken, auspacken und nochmals etwas von hier nach da umladen...solange bis einfach beide Teile innerhalb der 23kg gelandet sind.

 

Gelandet - das ist auch schon das nächste Stichwort. Das sind wir inzwischen auch in Rovaniemi, Finnland. Im Herzen Lapplands. Mit uns gelandet ist auf Anhieb nur einer unserer Koffer. Nun, das ist, wenn man sich auf eine mehrwöchige Reise begeben möchte, nicht gerade förderlich für das persönliche Wohlbefinden. Man kommt nämlich nicht so richtig an. Auch wenn man ja alles wieder kaufen kann. Aber lasst Euch sagen, wenn der mit Herzblut gepackte persönliche Kram nicht zur selben Zeit am Ziel ankommt, dann ist das nicht wirklich toll.

 

ABER - Der Koffer ist inzwischen mit einem Tag Verspätung auch bei uns angekommen. Jetzt heisst es definitiv loslassen, entspannen und richtig in unsere Ferien starten...erste Eindrücke haben wir hier schon ein paar sammeln können...nette und sehr hilfsbereite Menschen, gutes Essen und Weite, Weite und nochmals Weite.

 

Und weiter in der Weite geht es morgen. Richtung Inari.

 


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