Tourdatum |
23.08.2015 |
Schwierigkeit |
T3, L |
Höhenmeter Auf- und Abstieg |
250 Hm Aufstieg, 650 Hm Abstieg |
Schlüsselstelle(n) |
Keine nennenswerten. Man muss höchstens darauf achten, nicht von einer Horde Chinesen oder Indern überrannt zu werden... |
Ausrüstung |
Wanderausrüstung (Steigt man ohne Bahnbenützung auf, empfiehlt sich Gletscherausrüstung, allenfalls sogar Anseilen auf dem Gletscher) |
Zugang zum Ausgangspunkt |
Bahn Engelberg Titlis |
Unterkunft/Einkehr |
Titlis Bergstation, Trübsee |
Kartenmaterial |
1191 Engelberg, 1211 Meiental |
Literatur |
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Ziele in der Nähe |
Rotstöckli (Kantonshöhepunkt NW), Graustock (Klettersteig), Reissend Nollen, Titlisrundtour (Skitour) |
Mini-Hochtour auf den höchsten Obwaldner - Variante "sehr faul"
Eigentlich ist es schon fast vermessen, von einer Hochtour zu sprechen. Wir tun es aber trotzdem, da man stellenweise auch schon mal den Gletscher betritt. Wenn man den Titlis von Engelberg besteigt, dann sowieso. Uns wurde heute von einem Bahnangestellten sogar Anseilen empfohlen, wenn wir denn über den Gletscher zum Stand absteigen würden. Da wir aber kein Seil dabei hatten, ging es halt wieder mit der Bahn runter zum Stand und ab da zu Fuss runter zum Trübsee.
Diese Mordstour musste natürlich im Alpstubli mit einem Teller Gumulmöckä und Magäronä belohnt werden, bevor wir wieder die Bahn nach Engelberg bestiegen haben.
Nun, der Titlis ist eigentlich ein ganz toller Aussichtsgipfel. Wählt man die bequeme Art ihn zu besteigen (mit der Bahn) verliert er aber jede Menge an Attraktivität - jede Menge Touristen, teilweise recht unfreundliches Personal und eine verbaute Landschaft tragen ihren Teil dazu bei.
Das nächste Mal werden wir sicherlich von weiter unten starten und dabei noch den höchsten Nidwaldner mitnehmen.