Galenstock Südostsporn


Tourdatum 25.08.2016
Schwierigkeit WS+, III
Höhenmeter Auf- und Abstieg

1200 Hm

Schlüsselstelle(n)

Gipfelgrat zum Galenstock kann Blankeis aufweisen

Ausrüstung Hochtourenausrüstung inkl. einigen Expressen. Für die Abseilpiste wird mind. ein 50m Seil benötigt.
Zugang zum Ausgangspunkt ab Refuge Furka
Unterkunft/Einkehr Sidelenhütte SAC, Albert Heim Hütte SAC, Hotel Restaurant Tiefenbach
Kartenmaterial 1231 Urseren
Literatur

Plaisir Alpin von Jürg von Känel

Ziele in der Nähe Diverse im Furkagebiet, z.B. Bielenhörner, Tiefenstock uvm.

Nach einer geruhsamen Nacht im Tiefenbach verheisst der sternenklare Himmel einen weiteren Prachtstag und entsprechend motiviert starten wir beim Refuge Furka zu unserer Tour auf den Galenstock.

 

Auf dem Wanderweg in Richtung Sidelenhütte können wir uns wunderbar einlaufen, bis es auf einer Höhe von ca. 2'640m querfeldein über blockigen Moränenschutt zum Sidelengletscher geht. Hier treffen wir auf weitere Tourengänger, welche von der Sidelenhütte hergekommen, sich nun auch Gletscherfertig machen.

 

Die eine oder andere Spalte überschreitend steigen wir über den Gletscher hoch, linkerhand zeichnet sich die Silhouette des Hannibal ab - was für ein steiler Zahn! Und das erst noch mit Postautohaltestelle auf dem Gipfel!

 

Bald erreichen wir den Einstieg zum Sporn. Anfang ist noch etwas an Schutthalde zu meistern, bevor es an den herrlichen Fels geht. Und eben dieser Fels ist auch viel zu schnell vorbei und man hat den Ausstieg erreicht. Aber auch der Firnanstieg zum Gipfel ist herrlich - der prächtige Tag präsentiert das fantastische Panorama mit all seinen Facetten...Berge, Täler, Gletscher, der weite Himmel....man kann sich kaum satt sehen!

 

Für den Abstieg nutzen wir dieses Mal die Abseilpiste. Da wir uns mit einem anderen Paar zusammen tun, können wir jeweils 50 Meter abseilen - das geht natürlich flott und das Bierchen in der Sidelenhütte rückt bald in greifbare Nähe!

 

Damit geht ein weiterer toller Bergtag mit einer gefreuten Bekanntschaft am Berg zu Ende. Und wir steuern nach 2 Wochen Bergvagabundieren wieder mal den heimatlichen Hafen an.

 



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