Via Alta Val Carassino


Tourdatum 13.08.2022
Schwierigkeit T5+
Höhenmeter Auf- und Abstieg 1500 Hm Aufstieg zur Capanna Adula UTOE, Abstieg 840 Hm
Schlüsselstelle(n) / Bemerkungen  Steiles Gras und Schrofen, luftige Passagen, schwierige Passagen sind teilweise seilversichert und mit Tritthilfen (Bügel, Stifte) versehen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ein Muss.
Ausrüstung Bergwanderausrüstung
Zugang zum Ausgangspunkt PW bis zum P. 1694 unterhalb des Lago di Carassina (Achtung: Zufahrt durch schmalen Tunnel mit max. Breite von 2.10m und Höhe von 2.50m und ebenso schmale, steile Strasse mit Spitzkehren)
Unterkunft/Einkehr Capanna Adula CAS, Capanna Adula UTOE
Kartenmaterial Schweiz Mobil, Tourenportal SAC
Literatur

Tourenportal SAC

Ziele in der Nähe Sosto, Rheinwaldhorn

 


Sommerferienstart 2022 im Tessin

 

Der Kanton Tessin hält für den erfahrenen Bergwanderer (die Damen dürfen sich selbstverständlich auch angesprochen fühlen..) einige tolle, aber auch anspruchsvolle Vie Alte bereit. Eine der bekannteren ist sicherlich die Via Alta Verzasca (welche notabene auch noch auf eine Begehung unsererseits wartet).

 

Nun, wir machen uns zum Auftakt unserer Ferien auf zur Via Alta Val Carassino - sie soll uns als Zustieg zur Capanna Adula UTOE dienen, da wir Tags darauf, dem höchsten Tessiner einen Besuch abstatten wollen.

 

Damit aber von Anfang an so richtig Ferienstimmung aufkommt, reisen wir einen Tag vor unseren Schwyzer und Rickenbächler Bergfreunden an - das Bussli ist gepackt und am Lago di Luzzone kann wunderbar übernachtet werden. Die Nachmittagsstunden nutzen wir, um noch ein bisschen ins Val Carassin hineinzuschnuppern. Und vor allem auch, um abzuchecken, ob denn unser Gefährt auch durch den schmalen Tunnel vor dem Passo Muazz kommt. Schmal ist es, in der Tat. Aber wir kommen durch.

 

Wir spazieren in Anschluss etwas durchs Val Carassin und kehren auf der Alpe della Bolla ein, bevor wir wieder zurück zum Maenimobil schlendern. Hmmmm..der Platz hier wäre auch schön, um über Nacht zu stehen...doch leider ist weiter vorne ein Campingverbot auszumachen. Ja nu, dann geht es zurück zum Damm, wo das Campieren erlaubt ist. Und auf dem PP gibt es sogar ein WC. Alles bestens also.

 

Nach einer ruhigen Nacht geniessen wir ein gemütliches Zmorge, bevor unsere Kamerädli eintreffen und wir zusammen zum Ausgangspunkt unserer Touren fahren.

 

Und so geht es auch schon los. Der Weg ist durchgehend markiert und damit gut zu finden. Der Strecke ist abwechslungs- und überaus aussichtsreich. Steiles Gras- und Schrofengelände, Bergwiesen sowie Blockgelände wechseln sich ab. Die schwierigsten Stellen sind mit Drahtseilen versichert und da und dort helfen künstliche Tritte weiter. Auf jeden Fall geht es häufig luftig zu und her - ganz nach unser aller Gusto. Herrliches Alpinwandergelände!

 

Bei der Capanna Adula CAS machen wir kurz Rast und füllen unsere Flüssigkeitsspeicher auf, bevor es weiter zur Capanna Adula UTOE geht, wo wir uns für die kommende Nacht häuslich einrichten. 

 

In diesem Sinne: Fortsetzung folgt.

 



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