Klettern bei der Sustlihütte


Tourdatum 12./13.08.2016
Schwierigkeit versch. Klettergärten bis zum 5. Schwierigkeitsgrad
Höhenmeter Auf- und Abstieg 350 Hm Zustieg zur Hütte
Schlüsselstelle(n) ---
Ausrüstung Kletterausrüstung
Zugang zum Ausgangspunkt ab Sustenbrüggli
Unterkunft/Einkehr Sustenbrüggli, Sustlihütte SAC
Kartenmaterial Urner Wander- und Bikekarte "Maderanertal" 1:25'000
Literatur

Plaisir Ost von Jürg von Känel

Ziele in der Nähe Neben den Klettergärten: Hoch-/Klettertour Grassen, Trotzigplanggstock, Kanzelgrat, Wendenhorn etc.

 

 Hütten- und Kletterpremiere mit unseren Göttibuben.

 

Der erste Ausflug an den Fels inklusive Übernachtung in einer SAC-Hütte sollte in eine möglichst familienfreundliche Umgebung führen. Dazu schien uns die Sustlihütte mit ihren Klettergärten ideal. Ausserdem ist die Hütte in relativ kurzer Zeit ab Sustenbrüggli zu erreichen, wir zum Beispiel sind noch am Freitagnachmittag zugestiegen.

 

Schon der Zustieg via Leiterliweg war für die beiden Jungs ein riesen Spass - Hände aus dem Sack und hoch über die Leitern. Mit bewegungsfreudigen und geschickten Kindern, wie die beiden es sind, dauerte es auch nicht lange und wir hatten die Hütte erreicht. Nach dem Einquartieren ging es ein erstes Mal schon Richtung Klettergarten Seeli - hier sollte es am nächsten Tag an den Fels gehen.

 

Nach einen leckeren Abendessen (Riis und Boor - da könnten wir uns reinlegen) und einer geruhsamen Nacht hiess es für den einen und anderen Anwesenden gaaaaanz langsam bei einer warmen Ovi zu erwachen - das Aufstehen in einer SAC-Hütte ist halt immer etwas anders als zuhause.

 

Kaum aber draussen unterwegs, kamen auch die Lebensgeister bei der letzten Schlafmütze zurück und die beiden Energiebündel waren kaum mehr zu bremsen. Im Klettergarten Seeli, welcher hervorragend für Kinder und die ersten Schritte am Fels geeignet ist, konnten sich die Jungs, wie auch deren Eltern ausgiebig im Klettern versuchen. Wobei sich natürlich die Kids etwas ausgiebiger ins Zeug gelegt haben...rauf, wieder runterlassen...und natürlich gleich wieder rauf. So ging das Ganze bis zur Mittagszeit. Inzwischen etwas müde, rückten dann doch plötzlich das interessante Gestein wie auch das Seeli in den Vordergrund. Also Plunder zusammenpacken und runter ans Seeli, um noch etwas zu rasten und natürlich aus wässerlen, bevor es zurück zur Hütte und einen feinen Zmittag ging.

 

Nach einem schnellen Abstieg zum Auto und einer Ausfahrt auf die Sustenpasshöhe kurvten wir noch nach Gurtnellen ins Feld, wo wir in Genuss des wohl besten Eiskaffees in Westeuropa gekommen sind.

 

Eine gefreute Premiere in Hütte und am Fels war das! 



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