Tourdatum | 02.01.2020 |
Schwierigkeit | WS+ |
Höhenmeter Auf- und Abstieg | 1500 Hm |
Schlüsselstelle(n) | Einige Hänge im Witenwasserental können durchaus lawinengefährdet sein. Vorsicht auch auf dem Zustieg zur Rotondohütte - Lawinen können durchaus die Aufstiegroute erreichen. Der Querung vom Leckipass an den Fuss des Leckihorns, wie auch dem Gipfelhang sollte je nach Verhältissen ausreichend Beachtung geschenkt werden. |
Ausrüstung | Skitourenausrüstung |
Zugang zum Ausgangspunkt | PW bis Realp |
Unterkunft/Einkehr | Rotondohütte SAC, Bahnhofbuffet Realp |
Kartenmaterial | 1231 Urseren, 1:25'000 |
Literatur |
Skitourenführer SAC "Zentralschweizer Voralpen und Alpen" von Martin Maier |
Ziele in der Nähe | Rottällihorn, Witenwasserenstock, Pizzo Lucendro |
Wie schon unsere letzten Skitouren führte uns auch diese wieder ins Urnerland. Lagen die letzten Ziele in der Furkaregion, so visierten wir dieses Mal das Witenwasserental an. Zum einen, um Pia auf der Rotondohütte wieder mal einen Besuch abzustatten und zum anderen, um im Anschluss noch irgendeinen
Gipfel zu besteigen. Anfänglich im Visier – der Witenwasserenstock. Aber wie es bei uns immer wieder mal vorkommen kann, wurde auch dieses Mal das Gipfelziel
revidiert und fiel schlussendlich aufgrund von mehr Sonne auf das Gross Leckihorn. Dies, um zumindest so etwas Wärme zu erhaschen, denn ein kalter Wind
von der lästigen Sorte hatte uns bereits bis zur Hütte begleitet.
Nach dem Aufwärmen bei Pia setzten wir den Weg fort und erreichten auch bald schon den Gipfel, welcher heute eine prächtige Rundsicht auf Lager hatte…und auch der Wind war hier oben gar nicht mehr soooo tragisch.
Nichtsdestotrotz mussten wir irgendwann wieder absteigen und zurück nach Realp abfahren. Heute wählten wir den gleichen Weg zurück – meist steigen
wir ja noch zum Rotällihorn auf, um dann von dort aus abzufahren, weil in diesen Nordhängen häufig toller Schnee liegt. Doch da schon länger kein Neuschnee gefallen war, mussten wir davon ausgehen, da eh das meiste zerfahren sein würde und es somit keine Rolle mehr spielen würde, wo wir abfahren.
Unser Linie wählten wir aber trotzdem abseits der Aufstiegsspur und trafen auf eigentlich ganz tollen Schnee…sogar noch Pulverschnee. Weiter unten dann skipistenähnlich zurück nach Realp.
Witenwasserental…immer viel Fleissarbeit (sprich ein Latscher) bis man im Gebiet ist, eine tolle SAC und lohnende Gipfelziele.
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