Tourdatum | 17.08.2025 |
Schwierigkeit |
T3, K4 |
Höhenmeter Auf- / Abstieg |
insgesamt 860 Hm |
Schlüsselstelle(n) |
Seilbrücke "Zitterpartie" (Umgehungsroute ohne Brücke vorhanden) |
Zugang zum Ausgangspunkt | ab Seilbahnstation Kreuzboden, via Weissmieshütte SAC |
Unterkunft/Einkehr | Weissmieshütte SAC, Berggasthaus Hohsaas |
Literatur/ Kartenmaterial |
Swisstopo, Tourenportal SAC |
Im Saastal halten wir uns seit vielen Jahren immer mal wieder auf, doch bis heute hatten wir dem Panorama-Klettersteig Jegihorn noch nie einen Besuch abgestattet.
Diesem Zustand konnten wir heute ein Ende setzen. Quasi als Vorprogramm zu einer unserer Akklimatisationstouren im Hinblick auf auf noch geplante Unterfangen in höheren Gefilden. Aber mit etwas über 3000m kann ja auch das Jegi-...oder Jägihorn getrost als Akklimatisationstour bezeichnet werden.
Bevor es dann aber definitiv losging, deponieren wir noch einigen Krempel in der Weissmieshütte, denn mit leichteren Rucksäcken steigelt es sich in der Tat einiges einfacher..
Am Steig herrschte bereits munteres Treiben, was da und dort zu Wartezeiten geführt hat. Vor allem bei der Seilbrücke konnten wir ausgiebig (zwangs-)pausieren, da sich zum einen nicht x beliebig viele Leute auf der Brücke aufhalten dürften und zum andern eine Dame doch recht überfordert war und entsprechend viel Zeit benötigt hat. Es ist halt schon ein ziemlich wackliges Konstrukt, welches da viele Meter über den Abgrund gespannt worden ist - gerade für Kinder dürfte das Umhängen eher schwierig sein. Aber - es gibt eine Umgehungsvariante ohne Brücke.
Wie auch immer - das Wetter war ja wunderbar und warm, das Panorama prächtig und unter den Wartenden herrschte gute Stimmung. So war das Anstehen gleich halb so wild und irgendwann waren auch wir an der Reihe mit rüberwackeln. Und nachdem wir die Brücke hinter uns gelassen hatten, genossen wir noch die Kraxelmeter hoch zum Gipfel, welchen wir heute bereits das zweite Mal besuchen durften. Und dies am genau gleichen Tag im Jahr- bereits 2017 standen wir nach der Klettertour "Alpendurst" am 17.08. hier oben.
Abstieg auf dem markierten Normalweg zurück zur Hütte und damit unserer Bleibe für die kommende Nacht.
Fazit:
Abwechslungs- und aussichtsreicher Steig, welcher seinem Namen als Panoramaklettersteig alle Ehre macht.
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