Tourdatum | 11.02.2018 |
Schwierigkeit | WS |
Höhenmeter Auf- und Abstieg | 1500 Hm |
Schlüsselstelle(n) | Einige Hänge im Witenwasserental können durchaus lawinengefährdet sein. Vorsicht auch auf dem Zustieg zur Rotondohütte - Lawinen können durchaus die Aufstiegsroute erreichen. |
Ausrüstung | Skitourenausrüstung |
Zugang zum Ausgangspunkt | PW bis Realp, Parkplatz der Furkadampfbahn (kostenpflichtig) |
Unterkunft/Einkehr | Bahnhofbuffet Realp, Rotondohütte SAC |
Kartenmaterial | 1231 Urseren 1:25'000 |
Literatur |
Skitourenführer SAC "Zentralschweizer Vor- alpen und Alpen" von Martin Maier |
Ziele in der Nähe | Pizzo Lucendro, Witenwasserenstock, Gross Leckihorn uvm. |
Heute sollte uns unser Weg wieder einmal ins Witenwasserental führen - ein Hüttenbesuch bei Pia auf der Rotondo war angesagt. Und wenn das Wetter dann passen sollte, könnte man ja noch den Witenwasserenstock besuchen...aber eben könnte und meisten kommt es anders als man denkt.
Zu Beginn präsentierte sich uns das Wetter eigentlich recht freundlich, sogar einige Sonnenstrahlen fanden den Weg durchs Gewölk. Kurz vor der Hütte dann ein anderes Bild - übler Sturm sorgte für ein kostenloses Gesichtspeeling und die Sicht auf die umliegenden Gipfel genau 0. Aber wir wollten ja sowieso zuerst einmal einkehren, also passte das Wetter soweit perfekt. Wir genossen ein feines Süppchen, guten Kaffee und die Plauderei mit Pia - sie führt die Hütte einfach prima, man fühlt sich einfach willkommen auf der Rotondo.
Ja aber was macht denn der Petrus da? Er lässt wieder die Sonne raus..! Na dann, geht es doch noch etwas weiter obsi. Gross Leckihorn oder Rottällihorn könnte man anpeilen. Einfach mal losgehen..abfahren wollten wir ja sowieso über den Stelliboden und somit passte die Richtung für beide Ziele. Doch während beim Start noch die Sonne lachte, empfing uns weiter oben wieder eine steife Brise...nöööö, das mit dem Leckihorn lassen wir heute wohl bleiben...also rüber zum Rottällihorn, Felle weg, immer gut aufpassen, dass nichts davon fliegt und ab zur Abfahrt. Und die war also wirklich prima - oben windgepresster und in der Mitte federleichter Pulver - sehr gut zu fahren. Unten raus dann teilweise etwas ruppig (alte Spuren) oder pistenähnlich (auf der Strasse). Alles in allem also tiptop.
Würden meinen, das war wieder mal ein gefreuter Tag auf den Tourenski.
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Fenek (Sonntag, 11 Februar 2018 18:00)
Guet gmacht! Ein schöner Bergsonntag, was will Mann/Frau mehr?! :-)
Nicole und Marcel (Montag, 12 Februar 2018 08:28)
Gell - viel mehr braucht es wirklich nicht :-)