Tourdatum | 08.07.2017 |
Schwierigkeit | WS+, III |
Höhenmeter Auf- und Abstieg |
1200 Hm |
Schlüsselstelle(n) |
Gipfelgrat zum Galenstock kann Blankeis aufweisen |
Ausrüstung | Hochtourenausrüstung inkl. einigen Expressen. Für die Abseilpiste wird mind. ein 50m Seil benötigt. |
Zugang zum Ausgangspunkt | ab Refuge Furka |
Unterkunft/Einkehr | Sidelenhütte SAC, Albert Heim Hütte SAC, Hotel Restaurant Tiefenbach |
Kartenmaterial | 1231 Urseren |
Literatur |
Plaisir Alpin von Jürg von Känel |
Ziele in der Nähe | Diverse im Furkagebiet, z.B. Bielenhörner, Tiefenstock uvm. |
Der Galenstock hält eine Fülle an Tourenmöglichkeiten bereit. Im Sommer wie im Winter. Zudem ist die Aussicht vom Gipfel einfach fantastisch.
Wir hatten uns für heute einmal mehr für den SO-Sporn entschieden - hübsche Kraxeleien gepaart mit einem wunderbaren Schlussanstieg über die Firnkappe zum Gipfel machen diese Tour immer wieder zu einem tollen Erlebnis. Seilt man via Abseilpiste ab, kommen noch einige spektakuläre Tiefblicke dazu.
Auch heute war es wieder eine spassige Sache - die Verhältnisse im Zustieg zum Sporn und am Sporn präsentierten sich tiptop. Der Schnee im Aufstieg zum Gipfel war dann aber stellenweise doch sehr weich. Von Blankeis hingegen weit und breit keine Spur. Unsere Spur haben wir etwas weiter nach unten verlegt - die bereits vorhandene erschien uns dann doch etwas nahe genug am Wächtenrand.
Die Gipfelrast zog sich nicht wahnsinnig in die Länge - ein giftiges Windlein und aufkommendes Gewölk liess uns bald einmal den Abstieg angehen. So entkamen wir auch dem grossen Pulk auf der Abseilpiste und erreichten vor dem heftigen Regen den Tiefenbach. Hier wollen wir nochmals nächtigen - und am nächsten Tag allenfalls noch die Schildkröte besuchen. Doch daraus wurde nichts, Petrus hatte nicht wirklich gute Laune und so fuhren wir erst einmal talwärts. In der Isleten kamen wir dann schlussendlich doch noch zu einigen Klettermetern...und einem feinen Essen.
Ein gelungenes Wochenende war das.
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